Tabaksteuererhöhung bringt Fiskus weniger Steuereinnahmen -

Tabaksteuererhöhung bringt Fiskus weniger Steuereinnahmen

erhöhung der tabaksteuer

Tabaksteuererhöhung

Durch die Tabaksteuererhöhung verkaufte die Tabakindustrie weniger Tabakwaren im 2. Quartal 2013.

Dem Fiskus entgehen somit durch die erst vor kurzem eingetretene Tabaksteuererhöhung Milliarden.

Bisher stellte die Tabaksteuer eine sehr gute Einnahmequelle und damit die zweitwichtigste Verbrauchssteuer  für den Fiskus dar.

  • Im ersten Halbjahr des Jahres 2013 sank der Tabakumsatz extrem.

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  • Es wurden gerade mal 36,6 Milliarden Zigaretten versteuert und somit so wenig wie noch nie seit der Wiedervereinigung lt. Statistischem Bundesamt.
  • Im zweiten Quartal 2013 wurden 19.634 Stück Zigaretten versteuert. Diese Menge stellt 4,3 Prozent weniger als noch im Jahre 2012.
  • Beim Feinschnitt ist der Rückgang sogar noch deutlich spürbar. Es wurden 6.371 Tonnen Feinschnitts versteuert und diese Menge stellt 7,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
  • Bei Pfeifentabak sowie Zigarren und Zigarillos sah es im zweiten Quartal 2013 etwas besser aus.

  • Die versteuerte Menge von Zigarren und Zigarillos betrug 879 Millionen Stück und somit 4,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Noch besser schnitt der Pfeifentabak mit versteuerter Menge von 256 Tonnen und 6,9 Prozent mehr als im Jahr 2012 ab.
  • Ab 2013 müssen die Raucher noch viel tiefer in die Tasche greifen. Das Rauchen ist teurer geworden.
  • Schuld an der Tabaksteuererhöhung ist das im Jahr 2010 beschlossene Gesetz der Bundesregierung. Die Tabaksteuererhöhung zieht sich bis zum Jahr 2015 hin.
  • Zunächst hat die Tabakindustrie und der Handel die Tabaksteuererhöhung im Jahr 2013 selbst übernommen. Dies war zum Schutz des Rauchers gedacht. Außerdem wollte man die Fünf-Euro-Grenze pro Zigarettenschachtel nicht überschreiten.
  • Viele Raucher kaufen nun im Ausland ihre Zigaretten ein. Dies bringt der Bundesregierung einen Steuerausfall von ca. 4 Milliarden Euro.
  • Der Fiskus muss durch die Tabaksteuererhöhung die Senkung der Steuereinnahmen hinnehmen und sich damit zufrieden stellen, was er bekommt. Mit der Erhöhung der Tabaksteuer schadet dieser nur sich selbst. Einerseits will der Fiskus die Steuereinnahmen haben und andererseits die Anzahl der Raucher senken.

Der Raucher regiert entsprechend auf die Tabaksteuererhöhung und greift zu Alternativen. Die Entwicklung zeigt auch, dass viele Raucher nicht bereits sind, so eine hohe Tabaksteuererhöhung hinzunehmen.

Viel Erfolg und Grüße

Ihr www.steuer-info-blog.de


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